Viehberg (oe) Das hatten wir doch schon mal. Wie vor mehr als 20 Jahren, so auch am Sonntag (14.08.). Ein schwerer Blitzschlag spaltete einen riesigen Baum. Der Blitz setzte mit voller Wucht seinen zerstörerischen Weg in dem Wasserrohr das der Versorgung von Viehberg dient, fort. Das Waldstück wenige hundert Meter hinter der Straße Roßbusch sah aus wie ein Trümmerfeld. Die Wasserversorgung für die Viehberger war somit nicht mehr gewährleistet. Schnell waren die Arbeiter der Hohenkemnather Wassergruppe mit Bagger und neuen Rohren vor Ort. Vergebens der Blitz hatte volle Arbeit geleistet und das Wasserrohr an den verschiedensten Stellen zertrümmert. Georg Paulus handelte flott und unbürokratisch. Er informierte die Ammerthaler Feuerwehr und es wurde eine Wasserleitung von einem Ammerthaler Hydranten nach Viehberg gelegt. Die Viehberger sind nun mit dem kostbaren Nass erstmal versorgt, wenn auch der Wasserdruck noch nicht die alte Stärke erreicht.
Übrigens vor über 20 Jahren versorgte die Feuerwehr tagelang die Bürger mit Wasser. Es musste damals mit Eimern vom Feuerwehrauto abgeholt werden.
Jetzt können Fachleute den Fehler suchen und weitere Möglichkeiten der Wasserversorgung besprechen. Hauptsache wir haben Wasser. Für das Zähneputzen reicht es allemal und auch zum Kaffe kochen. Auf dem WC muss man halt zweimal spülen. Es war schon mal schlimmer!
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