(oe) Die Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Viehberg war mit 70 Viehbergern sehr gut besucht. Das Programm war informativ und unterhaltsam.
Die Berichte der Vorstandschaft zeigten die Vielfältigkeit der Dorfgemeinschaft. Es wurden tolle Feste und Ausflüge organisiert und bestens von der Bevölkerung angenommen. Spenden an Vereine und Anschaffungen für das Dorf wurden von den vielen Besuchern mit Beifall honoriert. In den Berichten schaute man aber nicht nur auf das abgelaufenen Jahr. Für 2018 haben sich die Aktiven der Gemeinschaft viel vorgenommen.
Wenn man nur ein Leben damit retten kann, dann hat sich die Anschaffung rentiert, sagte 1. Vorsitzende Doris Schmidt. Gemeint ist die Anschaffung eines Defibrillators. Er wird am Dorfplatz angebracht. Die Anschaffung und der Wartungsvertrag wird rund 3.000 Euro kosten. Obwohl das Gerät problemlos zu bedienen ist, so Schmidt, wird ein Einführungsabend mit dem Roten Kreuz den Gebrauch des Lebensretters erklären. Für Wanderer und Senioren werden in den nächsten Wochen drei Ruhebänke aufgestellt, informierte Schmidt.
Die Finanzen sind in Ordnung, so der Bericht der Kassenprüfer. Zuvor erklärte Kassier Josef Prokscha ausführlich das Zahlenwerk. Die diesjährige Jahresfahrt ist bereits voll in der Planung, so Prokscha. Es geht am 07. Juli zum Chiemsee. Die Dorfgemeinschaft übernimmt einen großen Teil der Kosten. Anmeldungen sind jetzt schon möglich (Infos + Anmeldung: Prokscha, Schmidt).
Die Bilder- und Videoshow stand unter dem Motto: Viehberg ist schön – Gemeinschaft ist schön! Die Bilder- und Videoaufnahmen zeigten eindrucksvoll die vielen ehrenamtlichen Helfer die am Gelingen der Feste und Aktivitäten beteiligt waren. Mittels der Präsentation bedankte sich die Vorstandschaft bei allen ehrenamtlichen Helfern, den Sponsoren und auch bei den zahlreichen Besuchern der Feste.
Begleitet von griechischer Musik und viel Beifall marschierten die drei Dorfratschen ein. Edith, Maria und Marianne wussten viel zu berichten. Man erfuhr, warum der Georg Paulus einen Werbefilm dreht, womit der Ludwig Schmidtbauer seinen Garten düngt und warum z.B. die Gemüsesuppe von Joe Schmidt so lecker war.